Die Fundstelle im Obersee wurde erst 1998 entdeckt. 1999, 2006 und 2011 erfolgten Untersuchungen. Die Siedlung von ca. 100 m Durchmesser liegt auf einer Untiefe und war von mehreren Palisadenreihen umgeben. Die Fläche von 3-4'000 m2 macht sie zu einer der grossen Siedlungen im Alpenvorland. Sie zeigt mehrere Bauphasen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts v.Chr. Zusätzliche Bedeutung gewinnt sie durch ihre Gleichzeitigkeit mit den seequerenden Verkehrswegen von Hurden nach Rapperswil, sie könnte dabei die Rolle des kontrollierenden Brückenkopfs gespielt haben.