Die katholische Pfarrkirche wurde anstelle einer barocken St. Marienkirche 1932/33 erbaut. Von einer spätgotischen „Oberen Stadtkirche“ zeugt ein Grundstein mit der Inschrift von 1402 in der heutigen Oswaldkapelle, eine Grabplatte von 1631 sowie das Mauerwerk des Turmes. Der Innenraum der Kirche weist eine Parabelform auf. Er verjüngt sich zum Chor, der um 10 Stufen erhöht und halbrund ist. Diese Raumform lenkt bei jedem Betrachter den Blick auf den Altar, auf den Tabernakel sowie auf die Kreuzigungsgruppe am Chorende, also auf die wesentlichen Punkte unseres Glaubens.
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Seit 2011 befindet sich ein Jakobsbrunnen neben dem Seiteneingang. Nun können sich die Pilger auch in Stockach mit frischem Wasser versorgen und auf den steinernen Bänken eine kurze Rast einlegen.