Die Stephanskirche gilt als älteste Kirche der Stadt. Sie diente den Handwerkern und Kaufleuten als Pfarrkirche. Im 15. Jahrhundert wurde sie in spätgotischer Art zur Stiftskirche umgewandelt. Während der nur wenige Jahrzehnte dauernden Reformation wurde ihre Innenausstattung zerstört. Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche mit Szenen aus dem Leben Jesu im neogotischen Stil geschmückt. An den Pfeilern sind Heiligendarstellungen von 1570 zu sehen. An der Nordwand erinnert ein Epitaph an einen Kölner Kämmerer, der während des Konzils in Konstanz verstarb.