Wasseroase am südlichen Bodenseeufer
04.03.2022
Romanshorn, 4. März 2022 - Das schillernde satte Blau des Bodensees geht an einigen Orten gar ins tiefe türkis über; fast so wie in einer paradiesischen Bucht des Südpazifiks. Ja, das Schweizer Bodenseeufer ist eine wahrhaft besondere Perle und im Sommer vor allem bei Wassersportlern ein magnetischer Anziehungspunkt. Über 62 Uferkilometer laden zu Badevergnügen und Erlebnisse auf und am Wasser ein.
Mit seiner ausgedehnten Uferlinie hat der Thurgau den längsten natürlichen Badestrand am Schweizer Bodenseeufer. Die Vielfalt und Dichte an kleinen und idyllischen öffentlichen Badeplätzen und Strandbädern ist einzigartig. Dazu kommt ein umfangreiches Angebot an Wassersportmöglichkeiten, welche von Pedalofahren über Segeln, Windsurfen, Kitesurfen, Wasserskifahren bis hin zu Wakeboarden reichen. Aber auch Wasseraktivitäten, wo eigene Muskelkraft gefragt ist, sind hier in schönster Umgebung machbar: Das südliche Bodenseeufer ist zum Mekka für Kanufahren, Kajaken oder Stand-up-Paddlen geworden.
Mekka für den Paddelsport
In den letzten Jahren hat sich das südliche Bodenseeufer zum Mekka für Paddelsportler entwickelt. Mit zahlreichen lauschigen Buchten und schönen Einstiegstellen, vielen Mietstationen sowie angesagten Aloha-Places lässt es Paddelherzen höherschlagen. Das «SUPen», also das Stand-up-Paddling, ist zu einer regelrechten Trendsportart geworden und lockt viele Menschen für ereignisreiche Stunden oder auch für Entschleunigung in den ruhigen Morgenstunden aufs Wasser. Da Thurgau Tourismus eine nachhaltige Entwicklung und der schonende Umgang mit den Ressourcen wichtig ist, engagiert sich die Region im Rahmen des Projektes «Padl Bodensee» auch für die Sensibilisierung zum Thema Sicherheit und Naturschutz.
Aloha-Places für pures Urlaubsfeeling
Direkt am Bodensee und in nächster Nähe zu geeigneten Zu- und Ausstiegstellen für Stand-Up-Paddels, befinden sich verschiedene lauschige Strandbars im Thurgau. Hier können sich Gäste vor dem Wasserausflug stärken oder zur Entspannung nach einem aktiven Tag auf dem See einfach die Seele baumeln lassen und geniessen. Erfrischende Getränke, abwechslungsreiche Snacks und eine unkomplizierte gemütliche Strandatmosphäre beleben Geist und müde Paddelarme. Ein besonders schönes Beispiel dafür ist der Strandgarten in Horn. Gepunktete Sonnenschirme, Gemütliche Sitzplätze aus Holzpaletten, Hängeleuchten aus Bast: Wer sich hier niederlässt, fühlt sich sofort entschleunigt und in exotische Gefilde versetzt. Daher kommt übrigens auch der Name «Aloha-Places».
Lospaddeln mit «Mitch the Tower»
Das PADL-Mobil «Mitch the Tower», das während der Sommermonate am Schweizer Bodenseeufer in verschiedenen Seegemeinden unterwegs ist, gibt Gästen die Chance, ihre SUP-Künste zu testen. Boards und die nötige Ausrüstung werden an der fahrbaren Stand-Up-Paddelstation an Interessierte abgegeben. Ein Guide vor Ort gibt Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Paddelerlebnis und zur Verbesserung der eigenen Paddel-Skills. Nebst Sun und Fun ist auch die Sensibilisierung zum Thema Sicherheit und Naturschutz wichtig, die vor Ort vermittelt wird.
Social Paddling – geteilte Leidenschaft
Während der Sommermonate finden am Schweizer Bodenseeufer zudem diverse Kurse und Stand-up-Paddel-Events statt. Zum Saisonstart gibt es ein mehrtägiges Festival mit diversen Side-Events. Auch spezielle Frauenangebote stehen dieses Jahr wieder auf dem Programm. So zum Beispiel ein Sunrise-Paddeln für Frühaufsteherinnen, wo mit viel Frauenpower dem Sonnenaufgang entgegen gepaddelt und anschliessend ein Vitalfrühstück genossen wird, oder aber eine geführte Abend-Paddelrunde inklusive Pilates-Einheit auf dem Board im Wasser in der Arboner Bucht mit gemütlichem Apéro als Ausklang. Eine Übersicht ist auf www.padlbodensee.ch zu finden.
Bilder können direkt bei Thurgau Tourismus angefragt oder über den Link in der Pressemitteilung (word/pdf) runtergeladen werden.