Die Festungsruine Hohentwiel blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück: Erbaut im Jahr 914, erlangte die Burg als Sitz der schwäbischen Herzöge große Bedeutung. Nach dem Jahr 1000 war sie im Besitz verschiedener Rittergeschlechter und wurde dann seit dem 16. Jahrhundert württembergische Enklave in vorderösterreichischem Gebiet. Herzog Ulrich von Württemberg ließ den Hohentwiel als Landesfestung ausbauen.
Im 18. Jahrhundert diente die Festung auch als württembergisches Staatsgefängnis. 1801 wurde sie schließlich im Zuge der napoleonischen Kriege zerstört.
Die Verteidigungsmauern und Häuserruinen der Festungsruine Hohentwiel geben heute noch einen guten Eindruck davon, wie dieses Bollwerk noch im 18. Jahrhundert gewirkt haben muss. Und für Kinder sind die geheimnisvollen Mauern, Schlupfwinkel und Treppen ein absolutes Paradies!
Der Hohentwiel selbst, ein ehemaliger Vulkan, steht unter Naturschutz. Und wer an einem schönen Tag bei einem Ausflug den Berg erklommen hat, wird mit einem imposanten Ausblick über den Hegau bis hin zum Bodensee und den Alpen belohnt.
01. April bis 15. Oktober
Mo–So 9 – 18:30 Uhr
16. Oktober bis 31. März
Mo–So 10 – 16 Uhr
Letzter Einlass 1h vor Schließung
Bodensee Card PLUS
Einmalig freier Eintritt für Inhaber der Bodensee Card PLUS
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Festungsruine Hohentwiel
Auf dem Hohentwiel 2a
78224 Singen
Deutschland